Patrick Simper ist ein Universalkünstler und singt in vielen Sprachen: DE + EN + IT + FR + ES + RU Ein unterhaltsamer Abend ist zu erwarten! www.PatrickSimper.com
Patrick wirkte schon bei einer LIVESTREAM-Veranstaltung mit, bei der durch den Liederzyklus «Moabiter Sonette» eine Spendensumme von > 800 CHF an die Beat-Richner-Stiftung geleitet werden konnte:
Der Schweizerische Arzt und Pianist Christian Wenk wurde schon bei TalentDocs vorgestellt, nun spielt er wieder ein Klavierkonzert vom Rollstuhl (mit mundgesteuertem Pedal) aus, diesmal mit einer zweiten Rollstuhlpianistin, Elina Kaikova beim Konzert für 2 Klaviere und Orchester von Max Bruch! Vor einigen Jahren brillierte er mit dem Klavierkonzert von Edvard Grieg:
Das Züricher Orchester Nota-Bene unter Dirigent Jascha von der Golz führt außerdem auf: Nikolai Rimski-Korsakow – Scheherazade op. 35
Elina Kaikova, Reinach BL (Kanton Basel-Land in der Schweiz)
Die russische Pianistin wurde in Moskau geboren. Schon im Alter von sieben Jahren trat sie in die Spezialmusikschule für hochbegabte Kinder des Tschaikowsky Konservatorium Moskau ein. Nach dem erfolgreichen Abschluss ihrer Studien in 2001 wurde sie in die Solistenklasse von Prof. Homero Francesch an der Hochschule der Künste in Zürich aufgenommen. 2004 erlangte Elina Kaikova das Konzertdiplom mit Auszeichnung und 2006 das Solistendiplom. Wertvolle musikalische Impulse erhielt sie ausserdem in Meisterkursen bei Rudolf Buchbinder und Johannes Degen. Mit dem Lehrdiplom im Sommer 2008 in der Klasse von Filippo Gamba an der Musikakademie Basel rundete Elina Kaikova ihre Ausbildung ab.
Bereits 1995 machte Elina Kaikova anlässlich des 3.Int. Göttinger Chopin Wettbewerbes erstmals ein breiteres Publikum in Deutschland auf sich aufmerksam. In den folgenden Jahren gab sie regelmässig Konzerte in Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz. Parallel dazu widmete sie sich der Kammermusik in verschiedenen Besetzungen und konzertierte auch in diesem Bereich/Genre mit Freude. Schon mit 14 Jahren begeisterte sich Elina Kaikova für die vierhändige Literatur und das Musizieren im Klavier Duo. Mit ihrer langjährigen Duopartnerin Maki Wiederkehr erarbeitete sie seit 2003 zahlreiche Programme.
Elina Kaikova erhielt Auszeichnungen am 1.Internationalen Musikwettbewerb „In memoriam Dimitrij Schostakowitsch“ in Hannover, den 1.Preis beim Yamaha Wettbewerb 2005, den 1.Preis beim DuttweilerHug Wettbewerb und den 2.Preis beim „Geraldine Whittacker“ Wettbewerb für Trio Instrumental (Trio „E.M.I“). In den Jahren 2006 und 2007 gewann sie jeweils den Förderpreis von Migros Kulturprozent (Ernst Göhner-Stiftung). Von 2009 bis 2012 unterrichtete sie eine Klavierklasse an der Musikschule Bülach und machte zahlreiche Stellvertretungen an verschiedenen Musikschulen.
Im Jahr 2012 erlitt sie nach einer akuten Rückenmarkentzündung eine Querschnittlähmung und ist seitdem auf den Rollstuhl angewiesen. Durch grosszügige Hilfe und Unterstützung des Arztes und Pianisten Dr. Christian Wenk erhielt sie letztes Jahr eine Mundsteuerung, welche ihr die Pedalisierung wieder ermöglicht.
«Ich bin jeden Tag dankbar für alles, was ich noch machen und erleben darf. Für meine Familie, meine Freunde, für Christian und diese unglaubliche Möglichkeit, wieder Musik zu machen.»
Elina lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in der Nähe von Basel.
Christian Wenk, Eich LU (Kanton Luzern in der Schweiz)
Aufgewachsen in Greifensee, vertiefte er nach der Matura Klavier im Rahmen eines Musikstudiums beim SMPV, bevor er 1994 das Medizinstudium an der Uni Zürich begann. Seit einem schweren Sportunfall in Japan im Jahr 2000, nur 10 Tage nach seinem Duathlon Schweizermeistertitel, ist er querschnittgelähmt an den Rollstuhl gebunden. Auch in seinem «zweiten Leben», wie er es nennt, hat er seine Leidenschaften trotz Lähmung leidenschaftlich weiter verfolgt: Abschluss Medizinstudium 2002, seither beruflich Tätigkeit als Arzt, seit 2014 mit eigener Hausarztpraxis in Schenkon LU. Sportlich war er Vereinspräsident, Event Organisator und 4 Jahre Nationaltrainer Paracycling. Heute nutzt er das Handbike zum «Kopf Lüften» und für die körperliche Fitness, er bestreitet gelegentlich noch heute Wettkämpfe. Daneben pflegt er immer wieder die Musik mit Konzertauftritten, dank dem durch Freunde entwickelten System zur Mundbedienung des Haltepedals auch auf der grossen Bühne: Beethoven 3. Klavierkonzert 2003, Grieg Klavierkonzert 2006 und Gershwin Rhapsody in blue 2010, um nur die Wichtigsten zu nennen. 2013 hat er, inspiriert durch seine Nominierung als „Young Global Leader“ durch das WEF und die dortigen Begegnungen die «Christian Wenk Stiftung» gegründet. Einnahmen durch Vorträge und Konzerte sowie Spenden ermöglichten fortan die Umsetzung von Projekten für Bildung und Gesundheit: darunter Schulbauten in Afghanistan und Myanmar, aktuell Unterstützung eines Spitals in Uganda. Nach gesundheitlich sehr schwierigen Jahren 2017 bis 2020 mit 41 Operationen, darunter Amputation beider Beine zur Verbesserung seiner Überlebenschance, erfreut sich Christian seines «dritten Lebens», welches er dankbar als einzige grosse Zugabe erlebt. Seine Botschaft trotz Querschnittlähmung und fehlenden Beinen: «Es fehlt mir nichts!» Er möchte damit Menschen mit und ohne Behinderung ermutigen und inspirieren, ihr eigenes «Schicksal» zu umarmen und ihre ganz eigenen Möglichkeiten zu nutzen.
Zur Entstehung der aktuellen Konzerte:
Elina Kaikova meldet sich bei Christian Wenk, weil sie erfahren hat, dass er das Haltepedal mundgesteuert bedienen kann. Er lädt sie zu sich ein, sie spielt bei ihm mit seinem System, sie ist begeistert, und er verspricht sich darum zu kümmern, dass sie ein solches System erhält, wenn möglich bezahlbar. Sie verabschiedet sich danach überglücklich und schickt ihm zum Dank wenige Tage später eine CD mit Konzerten für zwei Klaviere, darunter das von Max Bruch. Sofort ergab sich in Christian’s Kopf ein grosses Ganzes, welches synergistisch alle folgenden Elemente beinhaltete: A) Herstellung eines System zur Bedienung der Klavierpedale für Elina, damit sie als Berufs-Pianistin wieder auftreten konnte. B) das Knowhow der Erfinder der mundgesteuerten Pedalbedienung ans «richtige Ort» zur Orthotec AG nach Nottwil zu bringen, um es danach auch für andere Querschnittgelähmte zugänglich zu machen. C) Das beinahe vergessene aber imposante Klavierkonzert von Max Bruch gemeinsam mit Elina zur Aufführung zu bringen D) Die Auftritte sollten nicht nur zur „Mut-Botschaft“ für ein breites Publikum werden, sondern auch im Rahmen von Benefizkonzerten etwas zurückgeben.
Die Umsetzung der Idee gelingt dann schrittweise über mehrere Jahre: Beat Seiler, ehemaliger Elektrotechniker an der ETH Zürich, leistet hoch engagiert wertvolle hochqualifizierte Hilfe beim Wissenstransfer zur Orthotec AG Nottwil, die Schweizer Paraplegiker-Stiftung übernimmt das Projekt finanziell und die Spezialisten von Orthotec setzen die Produktion von zwei Geräten für Elina und Christian technisch-mechanisch erfolgreich um. Als Elina 2022 ihr Gerät erhält, ist dies der Startschuss für das eigentliche Konzertprojekt: Wir fangen an zu üben und das Sinfonieorchester Nota Bene sagt als Orchesterpartner für die Winterkonzerte 2024 definitiv zu. Das Eröffnungskonzert in Nottwil soll zugunsten der Schweizer Paraplegiker-Stiftung durchgeführt werden, die Konzerte in Basel und Zürich zugunsten der «Christian Wenk Stiftung», welche damit das laufende Spitalprojekt in Uganda substanziell unterstützen möchte.
Zum Spitalprojekt in Uganda:
Job Zilaba wächst in Uganda auf und möchte Medizin studieren. Er besteht die Prüfungen nicht und arbeitet danach als Sozialarbeiter, wo er mit der gesellschaftlich-gesundheitlichen Not hautnah konfrontiert wird. Es fehlt an allem. Er will etwas für die Menschen tun, „wenn nicht er, wer dann?“ Dank einer Spende seiner Mutter kauft er 2008 ein Grundstück in Namutumba und fängt in Eigenregie an, ein Spital (Namutumba Community Hospital) aufzubauen. Bei einem Sozialprojekt in Uganda lernt er 2010 eine Schweizerin kennen und zieht für sie nach Bern in die Schweiz, zusammen haben sie heute zwei Kinder. Am Inselspital erhält er eine Anstellung als Hilfspfleger und kann mit seinem Einkommen den Ausbau seines Spitals in Uganda vorantreiben und seit der Eröffnung 2021 auch die Löhne bezahlen. Das Inselspital unterstütze die Spitalentwicklung substanziell. Ich erfahre davon aus Berichten in den Medien (z.B. https://www.hauptstadt.be/a/pflegeassistent-in-bern-spitalgrunder-in-uganda) und lerne Job Zialaba wenig später persönlich kennen. Bereits im Frühjahr 2023 entsteht eine Zusammenarbeit. Bei einer gemeinsamen Reise nach Namutumba im Oktober 2023 nehme ich Augenschein vor Ort, um die Bedürfnisse und das Potenzial vertiefter einschätzen zu können. Ziel ist eine langjährige Partnerschaft der Christian Wenk Stiftung mit dem Namutumba Community Hospital.
Der Schweizerische Arzt und Pianist Christian Wenk wurde schon bei TalentDocs vorgestellt, nun spielt er wieder ein Klavierkonzert vom Rollstuhl (mit mundgesteuertem Pedal) aus, diesmal mit einer zweiten Rollstuhlpianistin, Elina Kaikova beim Konzert für 2 Klaviere und Orchester von Max Bruch! Vor einigen Jahren brillierte er mit dem Klavierkonzert von Edvard Grieg:
Das Züricher Orchester Nota-Bene unter Dirigent Jascha von der Golz führt außerdem auf: Nikolai Rimski-Korsakow – Scheherazade op. 35
Elina Kaikova, Reinach BL (Kanton Basel-Land in der Schweiz)
Die russische Pianistin wurde in Moskau geboren. Schon im Alter von sieben Jahren trat sie in die Spezialmusikschule für hochbegabte Kinder des Tschaikowsky Konservatorium Moskau ein. Nach dem erfolgreichen Abschluss ihrer Studien in 2001 wurde sie in die Solistenklasse von Prof. Homero Francesch an der Hochschule der Künste in Zürich aufgenommen. 2004 erlangte Elina Kaikova das Konzertdiplom mit Auszeichnung und 2006 das Solistendiplom. Wertvolle musikalische Impulse erhielt sie ausserdem in Meisterkursen bei Rudolf Buchbinder und Johannes Degen. Mit dem Lehrdiplom im Sommer 2008 in der Klasse von Filippo Gamba an der Musikakademie Basel rundete Elina Kaikova ihre Ausbildung ab.
Bereits 1995 machte Elina Kaikova anlässlich des 3.Int. Göttinger Chopin Wettbewerbes erstmals ein breiteres Publikum in Deutschland auf sich aufmerksam. In den folgenden Jahren gab sie regelmässig Konzerte in Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz. Parallel dazu widmete sie sich der Kammermusik in verschiedenen Besetzungen und konzertierte auch in diesem Bereich/Genre mit Freude. Schon mit 14 Jahren begeisterte sich Elina Kaikova für die vierhändige Literatur und das Musizieren im Klavier Duo. Mit ihrer langjährigen Duopartnerin Maki Wiederkehr erarbeitete sie seit 2003 zahlreiche Programme.
Elina Kaikova erhielt Auszeichnungen am 1.Internationalen Musikwettbewerb „In memoriam Dimitrij Schostakowitsch“ in Hannover, den 1.Preis beim Yamaha Wettbewerb 2005, den 1.Preis beim DuttweilerHug Wettbewerb und den 2.Preis beim „Geraldine Whittacker“ Wettbewerb für Trio Instrumental (Trio „E.M.I“). In den Jahren 2006 und 2007 gewann sie jeweils den Förderpreis von Migros Kulturprozent (Ernst Göhner-Stiftung). Von 2009 bis 2012 unterrichtete sie eine Klavierklasse an der Musikschule Bülach und machte zahlreiche Stellvertretungen an verschiedenen Musikschulen.
Im Jahr 2012 erlitt sie nach einer akuten Rückenmarkentzündung eine Querschnittlähmung und ist seitdem auf den Rollstuhl angewiesen. Durch grosszügige Hilfe und Unterstützung des Arztes und Pianisten Dr. Christian Wenk erhielt sie letztes Jahr eine Mundsteuerung, welche ihr die Pedalisierung wieder ermöglicht.
«Ich bin jeden Tag dankbar für alles, was ich noch machen und erleben darf. Für meine Familie, meine Freunde, für Christian und diese unglaubliche Möglichkeit, wieder Musik zu machen.»
Elina lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in der Nähe von Basel.
Christian Wenk, Eich LU (Kanton Luzern in der Schweiz)
Aufgewachsen in Greifensee, vertiefte er nach der Matura Klavier im Rahmen eines Musikstudiums beim SMPV, bevor er 1994 das Medizinstudium an der Uni Zürich begann. Seit einem schweren Sportunfall in Japan im Jahr 2000, nur 10 Tage nach seinem Duathlon Schweizermeistertitel, ist er querschnittgelähmt an den Rollstuhl gebunden. Auch in seinem «zweiten Leben», wie er es nennt, hat er seine Leidenschaften trotz Lähmung leidenschaftlich weiter verfolgt: Abschluss Medizinstudium 2002, seither beruflich Tätigkeit als Arzt, seit 2014 mit eigener Hausarztpraxis in Schenkon LU. Sportlich war er Vereinspräsident, Event Organisator und 4 Jahre Nationaltrainer Paracycling. Heute nutzt er das Handbike zum «Kopf Lüften» und für die körperliche Fitness, er bestreitet gelegentlich noch heute Wettkämpfe. Daneben pflegt er immer wieder die Musik mit Konzertauftritten, dank dem durch Freunde entwickelten System zur Mundbedienung des Haltepedals auch auf der grossen Bühne: Beethoven 3. Klavierkonzert 2003, Grieg Klavierkonzert 2006 und Gershwin Rhapsody in blue 2010, um nur die Wichtigsten zu nennen. 2013 hat er, inspiriert durch seine Nominierung als „Young Global Leader“ durch das WEF und die dortigen Begegnungen die «Christian Wenk Stiftung» gegründet. Einnahmen durch Vorträge und Konzerte sowie Spenden ermöglichten fortan die Umsetzung von Projekten für Bildung und Gesundheit: darunter Schulbauten in Afghanistan und Myanmar, aktuell Unterstützung eines Spitals in Uganda. Nach gesundheitlich sehr schwierigen Jahren 2017 bis 2020 mit 41 Operationen, darunter Amputation beider Beine zur Verbesserung seiner Überlebenschance, erfreut sich Christian seines «dritten Lebens», welches er dankbar als einzige grosse Zugabe erlebt. Seine Botschaft trotz Querschnittlähmung und fehlenden Beinen: «Es fehlt mir nichts!» Er möchte damit Menschen mit und ohne Behinderung ermutigen und inspirieren, ihr eigenes «Schicksal» zu umarmen und ihre ganz eigenen Möglichkeiten zu nutzen.
Zur Entstehung der aktuellen Konzerte:
Elina Kaikova meldet sich bei Christian Wenk, weil sie erfahren hat, dass er das Haltepedal mundgesteuert bedienen kann. Er lädt sie zu sich ein, sie spielt bei ihm mit seinem System, sie ist begeistert, und er verspricht sich darum zu kümmern, dass sie ein solches System erhält, wenn möglich bezahlbar. Sie verabschiedet sich danach überglücklich und schickt ihm zum Dank wenige Tage später eine CD mit Konzerten für zwei Klaviere, darunter das von Max Bruch. Sofort ergab sich in Christian’s Kopf ein grosses Ganzes, welches synergistisch alle folgenden Elemente beinhaltete: A) Herstellung eines System zur Bedienung der Klavierpedale für Elina, damit sie als Berufs-Pianistin wieder auftreten konnte. B) das Knowhow der Erfinder der mundgesteuerten Pedalbedienung ans «richtige Ort» zur Orthotec AG nach Nottwil zu bringen, um es danach auch für andere Querschnittgelähmte zugänglich zu machen. C) Das beinahe vergessene aber imposante Klavierkonzert von Max Bruch gemeinsam mit Elina zur Aufführung zu bringen D) Die Auftritte sollten nicht nur zur „Mut-Botschaft“ für ein breites Publikum werden, sondern auch im Rahmen von Benefizkonzerten etwas zurückgeben.
Die Umsetzung der Idee gelingt dann schrittweise über mehrere Jahre: Beat Seiler, ehemaliger Elektrotechniker an der ETH Zürich, leistet hoch engagiert wertvolle hochqualifizierte Hilfe beim Wissenstransfer zur Orthotec AG Nottwil, die Schweizer Paraplegiker-Stiftung übernimmt das Projekt finanziell und die Spezialisten von Orthotec setzen die Produktion von zwei Geräten für Elina und Christian technisch-mechanisch erfolgreich um. Als Elina 2022 ihr Gerät erhält, ist dies der Startschuss für das eigentliche Konzertprojekt: Wir fangen an zu üben und das Sinfonieorchester Nota Bene sagt als Orchesterpartner für die Winterkonzerte 2024 definitiv zu. Das Eröffnungskonzert in Nottwil soll zugunsten der Schweizer Paraplegiker-Stiftung durchgeführt werden, die Konzerte in Basel und Zürich zugunsten der «Christian Wenk Stiftung», welche damit das laufende Spitalprojekt in Uganda substanziell unterstützen möchte.
Zum Spitalprojekt in Uganda:
Job Zilaba wächst in Uganda auf und möchte Medizin studieren. Er besteht die Prüfungen nicht und arbeitet danach als Sozialarbeiter, wo er mit der gesellschaftlich-gesundheitlichen Not hautnah konfrontiert wird. Es fehlt an allem. Er will etwas für die Menschen tun, „wenn nicht er, wer dann?“ Dank einer Spende seiner Mutter kauft er 2008 ein Grundstück in Namutumba und fängt in Eigenregie an, ein Spital (Namutumba Community Hospital) aufzubauen. Bei einem Sozialprojekt in Uganda lernt er 2010 eine Schweizerin kennen und zieht für sie nach Bern in die Schweiz, zusammen haben sie heute zwei Kinder. Am Inselspital erhält er eine Anstellung als Hilfspfleger und kann mit seinem Einkommen den Ausbau seines Spitals in Uganda vorantreiben und seit der Eröffnung 2021 auch die Löhne bezahlen. Das Inselspital unterstütze die Spitalentwicklung substanziell. Ich erfahre davon aus Berichten in den Medien (z.B. https://www.hauptstadt.be/a/pflegeassistent-in-bern-spitalgrunder-in-uganda) und lerne Job Zialaba wenig später persönlich kennen. Bereits im Frühjahr 2023 entsteht eine Zusammenarbeit. Bei einer gemeinsamen Reise nach Namutumba im Oktober 2023 nehme ich Augenschein vor Ort, um die Bedürfnisse und das Potenzial vertiefter einschätzen zu können. Ziel ist eine langjährige Partnerschaft der Christian Wenk Stiftung mit dem Namutumba Community Hospital.
Der Schweizerische Arzt und Pianist Christian Wenk wurde schon bei TalentDocs vorgestellt, nun spielt er wieder ein Klavierkonzert vom Rollstuhl (mit mundgesteuertem Pedal) aus, diesmal mit einer zweiten Rollstuhlpianistin, Elina Kaikova beim Konzert für 2 Klaviere und Orchester von Max Bruch! Vor einigen Jahren brillierte er mit dem Klavierkonzert von Edvard Grieg:
Das Züricher Orchester Nota-Bene unter Dirigent Jascha von der Golz führt außerdem auf: Nikolai Rimski-Korsakow Scheherazade op. 35
http://www.nota-bene.ch Paraplegie Nottwil, Beginn 18:00 Uhr CET!
Wir übertrugen dies am Samstag, 24.02.2024 im LIVESTREAM um 18:00 Uhr CET (Central European Time) aus der Paraplegie in Nottwil
Elina Kaikova, Reinach BL (Kanton Basel-Land in der Schweiz)
Die russische Pianistin wurde in Moskau geboren. Schon im Alter von sieben Jahren trat sie in die Spezialmusikschule für hochbegabte Kinder des Tschaikowsky Konservatorium Moskau ein. Nach dem erfolgreichen Abschluss ihrer Studien in 2001 wurde sie in die Solistenklasse von Prof. Homero Francesch an der Hochschule der Künste in Zürich aufgenommen. 2004 erlangte Elina Kaikova das Konzertdiplom mit Auszeichnung und 2006 das Solistendiplom. Wertvolle musikalische Impulse erhielt sie ausserdem in Meisterkursen bei Rudolf Buchbinder und Johannes Degen. Mit dem Lehrdiplom im Sommer 2008 in der Klasse von Filippo Gamba an der Musikakademie Basel rundete Elina Kaikova ihre Ausbildung ab.
Bereits 1995 machte Elina Kaikova anlässlich des 3.Int. Göttinger Chopin Wettbewerbes erstmals ein breiteres Publikum in Deutschland auf sich aufmerksam. In den folgenden Jahren gab sie regelmässig Konzerte in Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz. Parallel dazu widmete sie sich der Kammermusik in verschiedenen Besetzungen und konzertierte auch in diesem Bereich/Genre mit Freude. Schon mit 14 Jahren begeisterte sich Elina Kaikova für die vierhändige Literatur und das Musizieren im Klavier Duo. Mit ihrer langjährigen Duopartnerin Maki Wiederkehr erarbeitete sie seit 2003 zahlreiche Programme.
Elina Kaikova erhielt Auszeichnungen am 1.Internationalen Musikwettbewerb „In memoriam Dimitrij Schostakowitsch“ in Hannover, den 1.Preis beim Yamaha Wettbewerb 2005, den 1.Preis beim DuttweilerHug Wettbewerb und den 2.Preis beim „Geraldine Whittacker“ Wettbewerb für Trio Instrumental (Trio „E.M.I“). In den Jahren 2006 und 2007 gewann sie jeweils den Förderpreis von Migros Kulturprozent (Ernst Göhner-Stiftung). Von 2009 bis 2012 unterrichtete sie eine Klavierklasse an der Musikschule Bülach und machte zahlreiche Stellvertretungen an verschiedenen Musikschulen.
Im Jahr 2012 erlitt sie nach einer akuten Rückenmarkentzündung eine Querschnittlähmung und ist seitdem auf den Rollstuhl angewiesen. Durch grosszügige Hilfe und Unterstützung des Arztes und Pianisten Dr. Christian Wenk erhielt sie letztes Jahr eine Mundsteuerung, welche ihr die Pedalisierung wieder ermöglicht.
«Ich bin jeden Tag dankbar für alles, was ich noch machen und erleben darf. Für meine Familie, meine Freunde, für Christian und diese unglaubliche Möglichkeit, wieder Musik zu machen.»
Elina lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in der Nähe von Basel.
Christian Wenk, Eich LU (Kanton Luzern in der Schweiz)
Aufgewachsen in Greifensee, vertiefte er nach der Matura Klavier im Rahmen eines Musikstudiums beim SMPV, bevor er 1994 das Medizinstudium an der Uni Zürich begann. Seit einem schweren Sportunfall in Japan im Jahr 2000, nur 10 Tage nach seinem Duathlon Schweizermeistertitel, ist er querschnittgelähmt an den Rollstuhl gebunden. Auch in seinem «zweiten Leben», wie er es nennt, hat er seine Leidenschaften trotz Lähmung leidenschaftlich weiter verfolgt: Abschluss Medizinstudium 2002, seither beruflich Tätigkeit als Arzt, seit 2014 mit eigener Hausarztpraxis in Schenkon LU. Sportlich war er Vereinspräsident, Event Organisator und 4 Jahre Nationaltrainer Paracycling. Heute nutzt er das Handbike zum «Kopf Lüften» und für die körperliche Fitness, er bestreitet gelegentlich noch heute Wettkämpfe. Daneben pflegt er immer wieder die Musik mit Konzertauftritten, dank dem durch Freunde entwickelten System zur Mundbedienung des Haltepedals auch auf der grossen Bühne: Beethoven 3. Klavierkonzert 2003, Grieg Klavierkonzert 2006 und Gershwin Rhapsody in blue 2010, um nur die Wichtigsten zu nennen. 2013 hat er, inspiriert durch seine Nominierung als „Young Global Leader“ durch das WEF und die dortigen Begegnungen die «Christian Wenk Stiftung» gegründet. Einnahmen durch Vorträge und Konzerte sowie Spenden ermöglichten fortan die Umsetzung von Projekten für Bildung und Gesundheit: darunter Schulbauten in Afghanistan und Myanmar, aktuell Unterstützung eines Spitals in Uganda. Nach gesundheitlich sehr schwierigen Jahren 2017 bis 2020 mit 41 Operationen, darunter Amputation beider Beine zur Verbesserung seiner Überlebenschance, erfreut sich Christian seines «dritten Lebens», welches er dankbar als einzige grosse Zugabe erlebt. Seine Botschaft trotz Querschnittlähmung und fehlenden Beinen: «Es fehlt mir nichts!» Er möchte damit Menschen mit und ohne Behinderung ermutigen und inspirieren, ihr eigenes «Schicksal» zu umarmen und ihre ganz eigenen Möglichkeiten zu nutzen.
Zur Entstehung der aktuellen Konzerte:
Elina Kaikova meldet sich bei Christian Wenk, weil sie erfahren hat, dass er das Haltepedal mundgesteuert bedienen kann. Er lädt sie zu sich ein, sie spielt bei ihm mit seinem System, sie ist begeistert, und er verspricht sich darum zu kümmern, dass sie ein solches System erhält, wenn möglich bezahlbar. Sie verabschiedet sich danach überglücklich und schickt ihm zum Dank wenige Tage später eine CD mit Konzerten für zwei Klaviere, darunter das von Max Bruch. Sofort ergab sich in Christian’s Kopf ein grosses Ganzes, welches synergistisch alle folgenden Elemente beinhaltete: A) Herstellung eines System zur Bedienung der Klavierpedale für Elina, damit sie als Berufs-Pianistin wieder auftreten konnte. B) das Knowhow der Erfinder der mundgesteuerten Pedalbedienung ans «richtige Ort» zur Orthotec AG nach Nottwil zu bringen, um es danach auch für andere Querschnittgelähmte zugänglich zu machen. C) Das beinahe vergessene aber imposante Klavierkonzert von Max Bruch gemeinsam mit Elina zur Aufführung zu bringen D) Die Auftritte sollten nicht nur zur „Mut-Botschaft“ für ein breites Publikum werden, sondern auch im Rahmen von Benefizkonzerten etwas zurückgeben.
Die Umsetzung der Idee gelingt dann schrittweise über mehrere Jahre: Beat Seiler, ehemaliger Elektrotechniker an der ETH Zürich, leistet hoch engagiert wertvolle hochqualifizierte Hilfe beim Wissenstransfer zur Orthotec AG Nottwil, die Schweizer Paraplegiker-Stiftung übernimmt das Projekt finanziell und die Spezialisten von Orthotec setzen die Produktion von zwei Geräten für Elina und Christian technisch-mechanisch erfolgreich um. Als Elina 2022 ihr Gerät erhält, ist dies der Startschuss für das eigentliche Konzertprojekt: Wir fangen an zu üben und das Sinfonieorchester Nota Bene sagt als Orchesterpartner für die Winterkonzerte 2024 definitiv zu. Das Eröffnungskonzert in Nottwil soll zugunsten der Schweizer Paraplegiker-Stiftung durchgeführt werden, die Konzerte in Basel und Zürich zugunsten der «Christian Wenk Stiftung», welche damit das laufende Spitalprojekt in Uganda substanziell unterstützen möchte.
Zum Spitalprojekt in Uganda:
Job Zilaba wächst in Uganda auf und möchte Medizin studieren. Er besteht die Prüfungen nicht und arbeitet danach als Sozialarbeiter, wo er mit der gesellschaftlich-gesundheitlichen Not hautnah konfrontiert wird. Es fehlt an allem. Er will etwas für die Menschen tun, „wenn nicht er, wer dann?“ Dank einer Spende seiner Mutter kauft er 2008 ein Grundstück in Namutumba und fängt in Eigenregie an, ein Spital (Namutumba Community Hospital) aufzubauen. Bei einem Sozialprojekt in Uganda lernt er 2010 eine Schweizerin kennen und zieht für sie nach Bern in die Schweiz, zusammen haben sie heute zwei Kinder. Am Inselspital erhält er eine Anstellung als Hilfspfleger und kann mit seinem Einkommen den Ausbau seines Spitals in Uganda vorantreiben und seit der Eröffnung 2021 auch die Löhne bezahlen. Das Inselspital unterstütze die Spitalentwicklung substanziell. Ich erfahre davon aus Berichten in den Medien (z.B. https://www.hauptstadt.be/a/pflegeassistent-in-bern-spitalgrunder-in-uganda) und lerne Job Zialaba wenig später persönlich kennen. Bereits im Frühjahr 2023 entsteht eine Zusammenarbeit. Bei einer gemeinsamen Reise nach Namutumba im Oktober 2023 nehme ich Augenschein vor Ort, um die Bedürfnisse und das Potenzial vertiefter einschätzen zu können. Ziel ist eine langjährige Partnerschaft der Christian Wenk Stiftung mit dem Namutumba Community Hospital.
Die Master-Class www.pianoforte.best/ch04 bietet Ihnen wenige Plätze vor Ort (Schloss 88, CH-3454 Sumiswald) und einen livestream (unbegrenzt Plätze) mit den Teilnehmern und im zweiten Programmteil eine Demonstration des neuen Kayserburg-Flügels KA212, der vom Musikhaus Kellenberger www.musikladen.be bereitgestellt wird, in der Cafeteria Schloss Sumiswald.
Er sorgt selbst dafür, dass die Einnahmen aus dem Konzert den Erdbebenopfern der Türkei zugute kommen!
Nocturne No. 1 h-moll op. 9 No.1
Nocturne No. 2 Es-Dur op. 9 No. 2
Nocturne No. 13 c-moll op. 48 No.1
Nocturne No. 14 fis-moll op. 48 No. 2
Nocturne No. 19 e-moll op. posthum 72 No. 1
Nocturne cis-moll B 49
Fantasie Impromptu op. 66
Scherzo No. 4 E-dur op. 54
im Vorprogramm mit Wolfgang Ellenberger
Wolfgang Amadeus Mozart Sonate a-moll KV 310
Fantasie d-moll
Sonate D-dur für 2 Klaviere Andante
In seiner Heimatstadt Ankara ist die Anteilnahme am Erdbeben Türkei/Syrien natürlich sehr groß, so dass die Einnahmen aus dem Konzert den Erdbebenopfern zugute kommen, Kamerhan Turan sorgt dafür, dass alles ankommt. Direktbestellung der LIVESTREAM-tickets über diesen Link (Betrag kann erhöht werden! Sie können es auch jemandem schenken, einfach seine/ihre e-mail angeben!): https://ellenberger.vhx.tv/products/benefizkonzert-kamerhan-turan-fur-erdbebenopfer
In der Villa Mertineit in Sebnitz nahe Dresden entsteht ein Begegnungszentrum mit Haus der Musen. Schandauer Strasse 28 a, D-01855 Sebnitz Sonntag, 16.04.2023 um 11:00 Uhr
Wolfgang Ellenberger zelebriert eine Klavier-Matinée mit Musik aus dem Diesseits und Jenseits der bekannten klassischen Kompositionen:
nach Albrecht Haushofer vertont von Hans-Ulrich Brandt
LIVESTREAM am Ostersamstag, den 03.April 2021 von 19-21 Uhr MEZ (ECT)
BUCHUNG unmöglich, Event liegt in der Vergangenheit
Die Moabiter Sonette wurden von Albrecht Haushofer verfasst, einem hochrangigen politischen Gefangenen der NS-Zeit aus dem Umfeld des deutschen Widerstandes. Im Dezember 1944 wurde Haushofer gefangen genommen und im Zellengefängnis Lehrter Straße Berlin-Moabit inhaftiert. Er wurde am 23.4. 1945 von der SS ermordet. Bei dem Toten fand sein Bruder Heinz Haushofer (1906-1988), ebenfalls viele Monate Häftling in Moabit, eine Sammlung von insgesamt 80 Gedichten, die während Haushofers Haftzeit entstanden waren. Sie wurden 1946 unter dem Titel Moabiter Sonette veröffentlicht und gehören zu den bedeutendsten Zeugnissen des literarischen Widerstandes gegen das Nazi-Regime. Siehe Originaltext mit englischer Übersetzung!
Bei einem Besuch des Berliner Mauermuseum wurde der Komponist und Arzt Dr. Hans-Ulrich Brandt auf den Zyklus aufmerksam und vertonte einen Teil der insgesamt 80 Sonette eindringlich und wirkungsvoll.
Musikalisch jongliert der Zyklus mit verschiedenen Stilrichtungen zwischen Kunstlied, Song bis hin zum Bossa Nova, wobei gesprochene Texte, Rezitative, Gesangsstücke und Instrumentalmusik sich abwechseln.
Nach der Uraufführung im Januar 2010 in Berlin wurde der Zyklus mehrfach wiederaufgeführt, u. a. im Münchner Gasteig sowie im Sulzbacher Salzbrunnenhaus. Pressestimmen urteilten begeistert über die sehr bewegende Kombination aus Sprache und Musik.
Unter den Ausführenden begrüßen wir Patrick Simper, den international arrivierten Solo-Bass-Sänger www.PatrickSimper.com . Den Klavierpart übernimmt der Komponist selbst, das Ensemble ergänzen Katya Schröder (Violine), Gina Ries (Bariton-Saxophon) sowie Oliver Brandt (Percussion).
Die Moabiter Sonette werden im Zentrum für chinesische Medizin, der HSCM – Heidelberg School of Chinese Medicine aufgeführt unter der Schirmherrschaft von Prof. (iba) Dr.med. Henry Johannes Greten.
Der Erlös des LIVESTREAM-Events soll der Stiftung von www.Beat-Richner.ch zufließen, um die von ihm aufgebauten Kinder-Spitäler in Kambodscha zu fördern, die zu 80 % aus privaten Spenden getragen werden. https://de.wikipedia.org/wiki/Beat_Richner
Unsere Auführung vom April 2021:
Impressionen von früheren Aufführungen:
frühere Aufführung in Berlin (Ausschnitt)
Die 2 Frösche mit dem Sänger unseres Live-Streams Patrick Simper www.PatrickSimper.com
We use cookies on our website to give you the most relevant experience by remembering your preferences and repeat visits. By clicking “Accept”, you consent to the use of ALL the cookies.
This website uses cookies to improve your experience while you navigate through the website. Out of these, the cookies that are categorized as necessary are stored on your browser as they are essential for the working of basic functionalities of the website. We also use third-party cookies that help us analyze and understand how you use this website. These cookies will be stored in your browser only with your consent. You also have the option to opt-out of these cookies. But opting out of some of these cookies may affect your browsing experience.
Necessary cookies are absolutely essential for the website to function properly. This category only includes cookies that ensures basic functionalities and security features of the website. These cookies do not store any personal information.
Any cookies that may not be particularly necessary for the website to function and is used specifically to collect user personal data via analytics, ads, other embedded contents are termed as non-necessary cookies. It is mandatory to procure user consent prior to running these cookies on your website.